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Die Westküste

Unsere Tour an der Westküste der USA hat ein Ziel: den Burning Man.
Was das ist und warum man da hin wollen sollte, lässt sich über burningman.org oder diverse Youtube Videos recherchieren.
Die Reise jedenfalls lässt sich gut in einzelne Etappen unterteilen: Los Angeles – Sequoia – Yosemite – San Francisco.

Los Angeles

In der Stadt der Engel hat sich unsere Gruppe vergrößert. Christian und Marisa kamen dazu, leider musste Alwin allerdings am Tag darauf wieder die Heimreise antreten.
Gemeinsam haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt abgeklaplert. Für Fans der Serie Big Bang Theory darf natürlich ein Besuch am CalTech, der kalifornischen Tech-Uni, nicht fehlen. Eine Wanderung zum Hollywood Schriftzug hat uns eine wunderschöne Aussicht auf den Sonnenuntergang geboten und die Gryffith-Sternwarte war ebenfalls ein super Aussichtspunkt. Hier kann man auch die Dokumentation mit dem Namen “Signs of Life” ansehen, welcher mehrere Preise gewonnen hat und in der Kuppel des Planetariums gezeigt wird. Der Walk of Fame war (wie eigentlich erwartet) ziemlich unspektakulär, dafür konnte aber der Santa Monica Pier mit farbenfrohen Fahrgeschäften überzeugen.

Wenn man schon in Hollywood ist, darf man natürlich auch nicht die Studio Touren in den Universal- und Warner Brother-Studios verpassen.
Während die Universal Studios eher als eigener Freizeitpark bezeichnet werden können, ist die Tour durch die Warner Brother Studios viel näher an den echten Filmsets dran und gibt einen etwas besseren Eindruck in das Film-Business.
So oder so: in die Welten von Harry Potter, DC und Co. einzutauchen macht riesen Spaß.

Am Ende unseres LA-Aufenthalts haben wir dann unser “RV”, also unser Wohnmobil in Empfang genommen:

Erster Stopp war der Sequoia Nationalpark, der seinen Namen von den darin wachsenden Mammutbäumen hat. Der älteste ist geschätzte 2200 Jahre alt und zählt als der größte Baum der Erde. Die Kurvigen Straßen in den Park (und auch wieder hinaus) waren ebenso beeindruckend wie die Tatsache, dass wilde Bären durch den Wald ziehen und auch vor den Camps keinen Halt machen, weshalb man alle Lebensmittel immer in bärensichere Kisten packen muss.

Am nächsten Tag ging es weiter in den Yosemite-Nationalpark. Dort haben wir eine große Wanderung einmal durch das Valley gemacht und beeindruckende Blicke auf den El Capitan und den “Half Dome” bekommen. Außerdem haben wir dort eine Bären-Mama mit ihrem Jungen gesehen.
Hier im Park waren die Folgen der Waldbrände noch deutlich zu sehen, die vor kurzem gewütet haben.

Letzter Halt vor dem “Burn” war San Francisco. Die letzten Stunden in der Zivilisation waren zwar kurz, aber dennoch sehr interessant. Bei der Fisherman’s Wharf haben wir die dort lebenden Seelöven besucht. Dann ging es über die Lombard Street und per Cable Car nach Chinatown zum Essen, anschließend noch auf den Stadtberg für einem schönen Ausblick auf die Skyline der Stadt.
Am nächsten Morgen sind wir vor der Abfahrt in Richtung Burning Man vom Chrissy Beach unter der Golden Gate Bridge entlang zum Baker Beach gelaufen, wo 1986 der erste Burning Man mit ganzen 20 Teilnehmern stattgefunden hat.

Von dort aus haben wir unsere finale Reise in Richtung Black Rock City gestartet. Die letzte Nacht verbringen wir in Reno, wo wir mit den Vorbereitungen beginnen (der Staub auf der “Playa”, wie die Burner das Areal des Festivals nennen, ist kein einfacher Sand und greift alles an, was nicht davor geschützt wird).

Wir sind jetzt dann für die 9 Tage des Burns nicht erreichbar, da es auf der Playa keine Netzabdeckung gibt. Danach aber mit jeder Menge Bildern und Erfahrungsberichten!

Während wir das schreiben, stehen wir in der Einlass-Schlange zur Black Rock City. Deswegen hier ein letzter Eindruck:

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